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EU verspricht jedem Bürger ein Bankkonto
30 Millionen Europäer haben kein eigenes Bankkonto. Das schätzt jedenfalls EU-Kommissar Barnier. Er will das nun ändern und fordert die Banken auf, auch Arbeitslose und verschuldete Bürger den Zugang zu ermöglichen. Tun sie das nicht, sollen sie vom Gesetzgeber dazu gezwungen werden.
Brüssel – Jeder EU-Bürger soll das Recht auf ein eigenes Bankkonto bekommen. Das forderte EU-Binnenmarktkommissar Michel Barnier am Montag. Die Mitgliedsländer müssten dafür sorgen, dass alle Verbraucher ein Basiskonto mit grundlegenden Zahlungsfunktionen einrichten könnten – unabhängig von ihrer Finanzlage.
Laut der EU-Kommission haben rund 30 Millionen Bürger kein Konto. Bis zu sieben Millionen davon seien von Banken abgewiesen worden – darunter zum Beispiel überschuldete Kunden, Arbeitslose und mittellose Menschen.
„Der Zugang zu einem Bankkonto ist für den Bürger unerlässlich geworden, wenn er am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben einer modernen Gesellschaft voll teilhaben möchte, zumal die Verwendung von Bargeld stark rückläufig ist“, begründete die Kommission ihren Vorstoß. Ohne Konto mit grundlegenden Zahlungsfunktionen werde das Alltagsleben schwierig und teurer. Wenn sich die Lage nicht bessert, will die EU-Kommission das Recht auf ein Konto notfalls per Richtlinie festschreiben.
In Deutschland haben sich Banken und Sparkassen verpflichtet, jedem Verbraucher grundsätzlich ein Konto zur Verfügung zu stellen. Die Bundesregierung stellte in ihrem aktuellen Bericht zu diesem Thema vom Dezember 2008 allerdings fest, dass dies in vielen Fällen nicht umgesetzt wird. Die Zahl der Betroffenen dürfte sich demnach mindestens im sechsstelligen Bereich bewegen: „Es handelt sich also nicht, wie die Verbände der Kreditwirtschaft meinen, um ‚Einzelfälle‘.“ Die Regierung forderte deshalb, die bisher unverbindliche Empfehlung zum Girokonto für jedermann zu einer rechtlich verbindlichen Selbstverpflichtung der Kreditinstitute auszubauen.
„Gibt immer wieder Probleme“
Auch Schuldnerberater beklagen, nicht alle Verbraucher erhielten ein Bankkonto. „Im Alltag gibt es immer wieder erhebliche Probleme und Irritationen“, sagte der stellvertretende Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände. Ob ein Kunde ein Konto eröffnen könne, hänge „manchmal vom Mitarbeiter ab, manchmal von der Bankstrategie“.
Der Zentrale Kreditausschuss, der die Banken und Sparkassen in Deutschland vertritt, verwies am Montag auf eine Stellungnahme von November. Demnach schaffte die Selbstverpflichtung der Finanzinstitute „einen unbürokratischen Weg, ein flächendeckendes Angebot von Girokonten auf Guthabenbasis sicherzustellen“. Die derzeit 2,1 Millionen Girokonten dieser Art in Deutschland würden zeigen, dass das Problem auch mit einer Selbstverpflichtung gelöst werden könne.
cte/AFP
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HAAAAAAAAAlllllloooooooo noch jemand da??? Klopf klopf.
Die EU möchte das jeder der 18 Jahre ist, ob er insolvent (bankrott) ist oder nicht, ob jemand eine permanente Addresse in einen EU Land hat (auch wenn er nur für kurze Zeit dort verweilt), oder nicht, ob jemand kreditwürdig ist, oder nicht, ob jemand einen Einkommensnachweis hat, oder nicht, ob jemand ein Immigrant ist, oder ein Student / Geselle, jeder soll das Recht haben einen Basis Bank Account / Girokonto zu eröffnen????
Gerade in den neuen EU Staaten aus dem Osten, sollen Menschen die Möglichkeit bekommen ein Konto zu eröffnen, so das sie auch die Vorteile nutzen können.
Warte mal kurz, worum geht es denn wirklich?
Meint die EU und die Banken es nun gut mit den Menschen, nach dem die Banken (scheinbar noch nicht ganz) die Nationalstaaten ausgesaugt hat?
Geht es um die Einführung des bargeldlosen Austausch von „Werten“?
Soll jetzt etwa das nutzlose GIFTIGE EUROPAPIERGELD ausgedient haben????????
Bekommen jetzt „endlich“ alle Menschen die tollen EC Karten mit Chip?
Hat denn dann die Zentralbank (EZB) und wie sie alle heißen einen besseren Überblick über das Kauf / Sparverhalten der Menschen.
Dürfen Immigrantenflüchtlinge aus Afrika, auch solche Karte erhalten, damit sie schneller zu ihren Sozialleistungen greifen können, statt ständig auf den Ämtern betteln zu müssen?
Dient es dazu ein Obdach zu schaffen?
Kann mir jemand sagen was wirklich dahinter steckt?
Vielleicht hab ich ja irgendwas falsch interpretiert?
Ich bitte um Aufklärung.
Gruß
Outside-Job
ich habe kein konto mehr, da die banken mit meinem geld umgehen, als wäre es ihres! bei pfändungen, die trotzdem das ein pfändungsfreies guthabenkonto war wurde das geld einfach an den gläubiger geliefert (auf sein konto gebucht) und das so, daß ich nichtmal nen beleg hatte, wer denn nun mein geld hat.
gut ich lasse mich auch nichtmehr subventionieren (ALG-II) dürfen sie jetzt behalten und dafür brauche ich mir deren gesabbel auch nicht mehr anhören und muß mich auch nicht mehr mit denen streiten!
wie opa schon immer sagt: nur bares ist wares!
ich würde eh allen empfehlen: geld abheben und konto auflösen! wozu ist denn so ein konto gut?
zu nichts, außer dazu, daß man in abhängigkeit leben darf. man darf gebüren bezahlen und sich an AGB´s halten, die, wenn man als kleiner wurschtel so handeln würde, ganz sicher in den knast führen würden.
wer sich die grube selber gräbt, in der er am ende liegen soll, wenn er erschossen wird, der ist mittäter! denkt mal drüber nach!
gruß stefan
Hallo Stefan,
du hast recht das Konto ist nur zur Kontrolle und Ausbeutung der Bevölkerung gedacht.
Viele Menschen bezahlen schon kleinste Artikel mit der Karte und freuen sich noch über die einfachheit der Bezahlmethode.
Sie denken das es ist zu ihrem Nutzen geschaffen wurde, aber erkennen nicht wirklich was sich dahinter verbirgt.
Die Abschaffung des Bargeldes, dient dazu das die Menschen unter sich keine Geschäfte oder ähnliches mehr durchführen können.
Hilfs und Pfegekräfte welche die Älteren noch unterstützt haben, werden zum dank keinen 5ér mehr erhalten.
Der verkauf von selbst produzierten Gütern oder Lebensmittel wird nich mehr so einfach von statten gehen.
Der kleine Imker um die Ecke, die Gärtnerinn mit ihrem Obst und Schnittblumen, oder der kleine Hobbytischler welcher Holzspielzeuge fertigt, wie sollen sie noch ihre Waren an den kleinen Mann bringen?
Gebrauchte oder andere Gegenstände werden nur noch bei E-bay verkauft werden können.
Schwarzarbeit „eine Mark nebenbei verdienen“ um sich den Urlaub zu finanzieren, wird es so auch nicht mehr geben.
usw…….
Stefan Du hast recht, die einzige Möglichkeit dagegen anzugehen ist „einfach“ das Konto auflösen.
LG, Outside-Job